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Elodie Dupont
Beiträge: 82 | Zuletzt Online: 26.06.2020
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05.02.2020
Geschlecht
keine Angabe
    • Elodie Dupont hat einen neuen Beitrag "Wie man ein Schmuckstück graviert [Elodie, Cameron]" geschrieben. 21.05.2020

      An der Peripherie ihrer Wahrnehmung hörte sie Cameron etwas murmeln, dann verschwand er wieder auf ihrem Radar. Er stellte gerade keinen Fress- oder Kampffeind dar und brauchte deshalb nicht die Aufmerksamkeit des Tieres.

      Sie trank kaum mehr. Sie fraß. Biss sich in die versteiften Muskeln am Hals, in der Schulter, riss ganze Stücke heraus. Sie wollte in dieser lebensbringenden Substanz baden, in diesen lebendigen Körper völlig eintauchen. Es versprach ein neues Level an Existenz. Das war es, wie sie wirklich war, ihr Naturell, ihr wahres Wesen. Sie wollte eins werden mit dem Blut, sich selbst überspülen.

      Sie taufte sich selbst.

    • Elodie Dupont hat einen neuen Beitrag "Wie man ein Schmuckstück graviert [Elodie, Cameron]" geschrieben. 20.05.2020

      Ja. Ja, das war genau das, was sie brauchte.
      Der Schmerz hörte endlich auf, die Wärme durchströmte ihre Adern und sie meinte, jedes einzelne Kapillar spüren zu können. Wie es sich fühlte, wie sein Puls in ihren Körper überging. Himmel, für einen Moment hatte sie einen Herzschlag. Einen fremden zwar, aber es war ein Herzschlag.

      Die Erwartung Camerons wurde nicht erfüllt. Elodie fühlte sich blendend. Der Dude war köstlich und statt dass ein Brechreiz einsetzte* gierte das Tier nach mehr. Elodie war völlig ausgeschaltet und nichts von ihren menschlichen Anteilen kontrollierte das Verhalten.

      Mit einem weiteren Satz hing sie Sekunden später an dem noch verbliebenen Probanden, ihre Hand an seinem Hinterkopf in sein Haar verkrallt und überdehnte seinen Kopf so weit, dass sie diesmal tatsächlich ein großes Stück Muskel herausriss, ehe die Vene ordentlich Blut in ihre Richtung pumpen konnte.




      Character: Elodie || Situation: tainted blood || Date: 20.05.2020 || Time: 00:11
      Difficulty: 4 || Dice Pool: 4 || Hunger: 3 || Speciality: No
      Success: 6 Failure: 3 Failure: 1 Failure: 4
      Successes: 1 || Criticals: 0 || : Result: BESTIAL FAILURE

    • Elodie Dupont hat einen neuen Beitrag "Wie man ein Schmuckstück graviert [Elodie, Cameron]" geschrieben. 20.05.2020

      Erst Panik, dann Trauer, dann Hass. In Sekundenbruchteilen traten diese Gefühle wie eine Flut in ihr auf. Noch bevor er es aussprach, war ihr klar, dass Camerons Versprechen, ihr Pablo auszuliefern, alles andere als leer sein würde.

      Der Schalter kippte nun völlig. Es reichte, das Fass war voll.
      In einem Satz, der nichts Tänzerisches mehr hatte, sprang sie ohne Vorwarnung den Mann an, der direkt neben ihr stand und verbiss sich hart in seiner Halspartie. Sie krachten gemeinsam hart auf dem Boden auf und etwas knackte unschön. Und wenn sie dem Probanden ein Stück Muskel ausreißen musste – sie würde heute Nacht nicht ausgehungert in ihre Unterkunft zurückkehren.

    • Elodie Dupont hat einen neuen Beitrag "Wie man ein Schmuckstück graviert [Elodie, Cameron]" geschrieben. 19.05.2020

      Es kostete so viel Anstrengung, nicht auf den Schritt in ihre Richtung zu reagieren. Und bei allem, was ihr lieb war, es war ihr so ein starkes Bedürfnis, dem Fight-or-Flight-Reflex nachzukommen.

      "Das ergibt alles überhaupt keinen Sinn!"
      Seine Drohungen und Ausführungen hatten ihre Wut erneut geschürt und ihr vor Augen geführt, wie aufgeschmissen sie war. Sie wusste es so viel besser, wie dumm es war, nicht einfach das zu tun, was von ihr erfordert wurde. Aber heute war etwas anders. Heute reichte es nicht. Es ging hier um mehr, als dass sie riskieren konnte erneut hungern zu müssen oder ihren lieb gewonnenen Pablo zu verlieren. War es der Hunger, die unterstützenden Worte, die eben jener Pablo ihr bei ihrer letzten Begegnung mit auf den Weg gegeben hatte? Es spielte keine Rolle, denn es platzte nur so aus ihr heraus.

      "Das ist absoluter Blödsinn! Du kannst mir nichts von wissenschaftlicher Kohärenz oder großen Erkenntnissen über mein Neuronensystem erzählen, wenn die Einstiegschance, dass ich einen unbefleckten Patienten erwische, bei 33 % liegt! Das, was du hier treibst, ist perverses Schauspiel eines gelangweilten alten Mannes."

    • Elodie Dupont hat einen neuen Beitrag "Wie man ein Schmuckstück graviert [Elodie, Cameron]" geschrieben. 19.05.2020

      Alles tat ihr weh. Sie war nun zum zweiten Mal mit den nackten Knien auf dem Boden aufgeschlagen, hatte erbrochenes Blut an den Händen, das sie unter Krampf hatte hervorwürgen müssen und ein Halsband um, das ihr Stromstöße verpasste. Es war erniedrigend, entwürdigend.

      Und es machte sie zornig.
      Wütende Tränen sammelten sich in ihren Augenwinkeln, die sie nicht unterdrücken konnte. Sie hatte so sehr gehofft, diesem endlosen Kreislauf aus Bestrafung und Folter entronnen zu sein, hatte die Süße der Freiheit schon auf der Zungenspitze gehabt und fand sich nun ausgehungert, voller fremden Blut, erschöpft und ihrer Ehre genommen eingesperrt mit dem nächsten Verrückten wieder.

      "Nein.", sagte sie mit zitternder Stimme und brauchte einen Moment, bis sie sich nicht nur zu ihm gedreht hatte, sondern ihm zusätzlich kurz in die Augen geschaut hatte, dann den Blick aber sofort abwandte.
      "Ich habe eben bereits die drei untersucht und die Wahrscheinlichkeit, dass ich erneut den falschen Probanden aussuche, ist sehr hoch. Ich erkenne keinen Unterschied. Das ist reine Quälerei – ich bin völlig ausgehungert, kann mich kein Stück konzentrieren. Was soll das bringen, hm?", Trotz, Zorn mischte sich mit ein, "Wenn ich Substanzen herausfiltern soll, warum kann ich dann dazu nicht satt sein oder bekomme zusätzlich zum Blut zumindest eine Geruchsprobe für diesen seltsamen Scheiß!?", polterte es aus ihr heraus und noch bevor sie wahrlich darüber nachdenken konnte, bereute sie es schon.

    • Elodie Dupont hat einen neuen Beitrag "Wie man ein Schmuckstück graviert [Elodie, Cameron]" geschrieben. 18.05.2020

      Der Schmerz der Elektrizität ließ nicht nur jede Faser ihres Körpers krampfen, sondern sorgte auch für die Tränen des Schmerzes in ihren Augen. Es war ein tragischer Anblick, wie sie zu Boden ging, auf allen Vieren.

      Sie war sich nicht sicher, was sie in dem Blut hätte erkennen müssen, dafür war der Hunger viel zu groß, aber sowohl der Strom als auch die Sirene gaben ihr Anlass zum Verdacht, dass sie sich falsch entschieden hatte.
      Und so fand sie sich auf den kalten Fliesen wieder – würgend wie eine Katze. Das schöne Blut. Sie würde es alles wieder loswerden müssen. Was würde sie tun, wenn Cameron ihr es nun untersagte, es noch einmal zu versuchen? Sie konnte nicht noch einmal drei Nächte durchhalten.

      Wenige Augenblicke später* platschten die wenigen Schlucke, die sie ergattern konnte auch schon wieder unzeremoniell auf den kargen, glatten Boden. Was für eine Verschwendung. Ihr Magen krampfte und sie fühlte sich noch viel ausgelaugter als zuvor. Als sie sich ihr Körper beruhigt hatte, verblieb sie in der Position. Sie konnte den Gedanken nicht ausstehen, gerade aufzustehen geschweigedenn Cameron in die Augen zu schauen.

      *

      Character: Elodie || Situation: Blut loswerden || Date: 18.05.2020 || Time: 10:49
      Difficulty: 2 || Dice Pool: 5 || Hunger: 3 || Speciality: No
      Failure: 4 Success: 8 Failure: 4 Failure: 1 Success: 6
      Successes: 2 || Criticals: 0 || : Result: SUCCESS

      Character: Elodie || Situation: Hunger || Date: 18.05.2020 || Time: 11:24
      Difficulty: 1 || Dice Pool: 1 || Hunger: || Speciality: No
      Success: 7
      Successes: 1 || Criticals: 0 || : Result: SUCCESS

    • Elodie Dupont hat einen neuen Beitrag "Wie man ein Schmuckstück graviert [Elodie, Cameron]" geschrieben. 15.05.2020

      Als sich die Glastür öffnete, war der Geruch noch so viel intensiver, als Elodie vermutet hatte. Ihr Magen zog sich zusammen und sie musste kurz innehalten, schritt dann aber in einem zwanghaften Automatismus weiter.
      Sie musste aufpassen, wie viel Schwäche sie zugab.
      Sicherlich – Cameron hatte ein Auge dafür und würde es auch erkennen, wenn sie sich nicht die Blöße gab, aber was wäre es für ein Armutszeugnis, wenn sie es dann auch noch ausformulierte.
      Sie war nicht hier um zu jammern und es lag an ihr, ob sie erneut drei Tage würde hungern müssen oder mit rosigen Wangen zumindest aus diesem Raum treten würde.
      Für einen Sekundenbruchteil überlegte sie, ihren Sire um nur einen winzigen Schluck Blut zu bitten, dass sie zumindest klarer denken konnte, schalt sich jedoch augenblicklich dafür, weil genau so etwas das Schwächeeingeständnis war, das sie sich nicht leisten konnte.

      Also riss sie sich zusammen.

      Mit einem kurzen Blick an den Doktor, holte sie sich die Erlaubnis ein, näher an die Subjekte zu treten.
      Es war ein bizarres Bild, wie die zarte Blondine in ihrem weißen Blumenkleid zwischen dem beobachtenden Mentor und den Männern stand, die völlig weggetreten schienen.
      Sie blieb zwei Schritte von ihnen entfernt stehen und musterte sie eingehende intensiv.
      Wäre sie weniger hungrig gewesen, hätte sich die menschliche Regung des Mitleids gemeldet. Diese Männer waren ganz offensichtlich nicht Herr ihrer Sinne und wurden in einem schutzversprechenden Rahmen von den eigentlichen Schutzbefohlenen sprichwörtlich bis auf's Blut ausgenutzt. Doch der Duft, der von ihnen ausging, war viel zu hypnotisierend und so voll des animalischen Sogs, dass Elodie jegliche Moral und Ethik längst verdrängt hatte.

      Neben dem bekannten Geruch, der von Futter ausging und der milchigen Lauge der Sauberkeit, die von den Männern ausging, konnte sie einige kleine Unterschiede wahrnehmen. Es roch wie eine Mischung aus Gewürzen, ganz leicht nur. Gewürze, die sie nicht kannte und – was in diesem Augenblick noch viel schlimmer war – nicht insofern einordnen konnte, dass ihr klargewesen wäre, ob es sich von einem normalen Grad an individuellem Eigengeruch signifikant unterschieden hätte.
      Ja, sie roch Dinge und höchstwahrscheinlich auch das, was sie herausfiltern sollte, aber sie konnte es beim besten Willen nicht von all den anderen Gerüchen und Nuancen unterscheiden, die ihr entgegenschlugen.
      Ein Betrunkener auf der Straße war leicht. Ein Junkie auch. Aber hier? Wenn zwei von den drei Männern, ihr unbekannte Chemikalien im Blut hatten, konnte das kein Dauerzustand sein. Oder es waren Mittel, die sich still in den Kreislauf einfügten.

      Kurz gesagt, Elodie hatte keine Ahnung, wonach sie suchen sollte.

      Immer noch ihren Sire im Rücken, war nun etwa eine gute halbe Minute vergangen. Dann löste sie sich aus ihrer Starre und ging die Männerreihe langsam ab. Sie würde sich auf das berufen müssen, was sie für die sicherste Variante hilt: Den finden, der am normalsten roch.

      Doch leider roch keiner dieser Menschen normal. Elodie konnte nicht sagen, ob es an den Umständen lag oder es eine Falle war und alle drei etwas in ihren Venen hatte, das dort nicht hingehörte, aber bei jedem der Männer konnte sie etwas ausmachen, das sich auch als giftige Chemikalie herausstellen konnte.

      Aber, und hier lag ihre Stärke, zumindest ließ sie sich von ihrer Ahnungslosigkeit nichts anmerken.
      Als ihr klar wurde, dass ihre Zeit abgelaufen war, ehe sie aussah, als würde sie raten, trat sie zurück, hob den Arm und deutete auf den rechten der Männer.
      "Er."
      Kein Zweifel in ihrer Stimme.
      Sie musste pokern, ihre Chance stand eins zu drei.

    • Elodie Dupont hat einen neuen Beitrag "Wie man ein Schmuckstück graviert [Elodie, Cameron]" geschrieben. 15.05.2020

      So sehr sie sich auch anstrengte, es fiel ihr unheimlich schwer, Camerons Worten zu folgen. Es war nicht gerade leichter, den Hunger abzudrängen – wo doch die Entlastung zum Greifen nah war.
      Abwesend registrierte sie das Band um ihren Hals so, wie man einen sanften Wecker im Halbschlaf deaktivieren konnte, ohne davon aufzuwachen. Auch die chemischen Begriffe rauschten nur so an ihr vorbei. Wobei sie nicht wusste, ob sie in einem klareren Zustand mehr mit den fremdklingenden Namen hätte anfangen können.

      In Elodie Hinterkopf tummelten sich Fragen, die es nicht schafften, sich Gehör zu verschaffen. Einfache Logikansätze, die sie angehalten hätten, die Situation durchzuspielen, die implizierten Warnungen Camerons zu registrieren. Aber gleichzeitig meinte sie, die drei verschiedenen Herzschläge hinter der Glaswand hören zu können und das klang so viel süßer als logische Abwägungen...
      "Zwei Falsche, ein Richtiger.", wiederholte sie zum Zeichen, dass wenigstens ein Minimum bei ihr angekommen war.
      Sie musste in diesen Raum, zu diesen Menschen. Jetzt.

    • Elodie Dupont hat einen neuen Beitrag "Wie man ein Schmuckstück graviert [Elodie, Cameron]" geschrieben. 14.05.2020

      Zeigefinger
      Ringfinger
      Daumen
      Mittelfinger
      Kleiner Finger

      Abwechselnd tippte sie sacht mit den Fingerspitzen auf den Tisch. Linke Hand, spiegelverkehrt rechte Hand. Rückwärts, Seitenwechsel.
      Schneller. Sonst musste sie sich eingestehen, wie stark ihre Hände zitterten. Wie es sich von ihren Händen über ihre Arme in die Schultern und herunter in ihr Rückgrat zog. Ihr Körper reagierte auf den Nahrungsentzug. Sie kannte Hunger. Es war nichts Ungewöhnliches, dass ihr Sire nicht jeden Tag für Blut sorgte. 24, auch 36 Stunden waren keine Seltenheit. Aber nun waren drei Tage vergangen. Die Male davor hatte sie auch auffällig früh aufhören müssen zu trinken. Sie war es gewohnt, nicht genug zu bekommen, aber langsam fühlte sie sich wie ein ausgehungertes Tier.
      Drei ganze Nächte. Und sie wusste nicht einmal, warum.

      Ihre Wangen waren eingefallen. Der sonst rosiger Teint war der wortwörtlichen Leichenblässe gewichen und hätten sich ihre Finger nicht bewegt, man hätte sie für eine Schaufensterpuppe halten können.
      Aber hübsch sah sie aus.
      Das war wichtig. Mit den antiquierten Haarnadeln, die Cameron ihr besorgt hatte, hatte sie sich ungeschickt in den Finger gestochen. Der Schmerz und die explosionsartige Wut über dieses vermeidbare Missgeschick hatten sie ihre Nachttischlampe gegen die Wand schleudern lassen – gerade als Dalton zur Tür herein kam.
      Der darauffolgende Angriff, den Elodie instinktiv und sprunghaft auf den schrankartigen Mann startete, lief in's Leere. Dalton war nicht nur um ein Vielfaches stärker, er schien auch vorbereitet auf die Übersprungshandlungen einer ausgehungerten Malkavianerin in weißem Sommerkleid mit zarten Blumen.

      Elodie saß auf ihrem Stuhl, den Blick starr auf die Tischplatte gerichtet. Sie zog die Hände zurück und legte sie in ihren Schoß. Wie lang saß sie schon hier? Ihr Kopf war gleichzeitig völlig taub und so überreizt, dass sie keinen einzigen klaren Gedanken fassen konnte. Aus ihrer Magenkuhle fauchte das Tier und zog und biss und tat alles, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Hinter ihren Augen drückte die Panik, die nur Hunger auslösen konnte.

      Es war über Stunden so still gewesen. Nur das Rauschen des Blutes hinter der dünnen Hautbarriere Daltons war zu hören gewesen und hatte sich wie ein Tinnitus in ihr Hirn gefressen.
      Es durchzuckte sie wie tatsächlich psychischer Schmerz, als sich plötzlich die Tür öffnete. Sie wagte es nicht aufzuschauen, in der Angst, sie konnte wieder die Kontrolle verlieren und ihren Sire in einem Anflug von animalischem Wahnsinn die Kehle herausreißen wollen.
      Es kostete sie jede einzelne Faser ihres untoten Körpers, das Biest zu unterdrücken. Die massive Anspannung äußerte sich in minimalen Zuckungen, die für das ungeübte Auge wohl leicht zu übersehen waren.

      "Dr. Cameron.", ihre Stimme war zurückhaltend, weich – nicht aufdringlich.
      Hände unter dem Tisch, in ihrem Schoß. Sie wollte nicht, dass er sehen konnte, wie viel Auswirkung seine ausbleibende Zuwendung der vergangenen Tage auf sie gehabt hatte.
      "Ja", meinte sie leise und wagte es immer noch nicht den Blick zu heben, "ich habe fürchterlichen Hunger."

Empfänger
Elodie Dupont
Betreff:


Text:

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